Gesellschaft

Der tägliche Wahnsinn – In Deutschland undenkbar: Slowenien entschuldigt sich für Corona-Unrecht

"Schöne neue Welt" oder einfach nur der normale Irrsinn? Täglich ist man als Medienkonsument mit Meldungen aus allen möglichen Themenbereichen konfrontiert, die man vor wenigen Jahren noch als Satire verbucht hätte. Wir präsentieren hier in loser Folge eine kleine Auswahl aktueller Fälle.
Der tägliche Wahnsinn – In Deutschland undenkbar: Slowenien entschuldigt sich für Corona-UnrechtQuelle: www.globallookpress.com © Florian Gaertner/PHOTOTHEK

  • 22.09.2023 12:30 Uhr

    12:30 Uhr

    Slowenien entschuldigt sich für Corona-Unrecht

    Das slowenische Parlament hat ein Gesetz verabschiedet, wonach alle Strafen wegen Verstößen gegen Corona-Regeln zurückerstattet und die entsprechenden Einträge getilgt werden. Das berichtet die österreichische Kronenzeitung. Die Justizministerin Dominika Svarc Pipan entschuldigte sich demnach bei den Bürgern. Sie erklärte, mit dem Gesetz werde das Unrecht wiedergutmacht, das den Bürgern "durch den Missbrauch des Strafrechts sowie durch verfassungswidrige und übermäßige Eingriffe in die Menschenrechte" angetan worden sei:

    "Möge dies eine Lehre für uns alle sein, damit so etwas nie wieder passiert."

    In der Bundesrepublik Deutschland wäre eine derartige Maßnahme ebenso wie eine kritische Aufarbeitung der staatlichen Maßnahmen und ihrer Folgen undenkbar. Die Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang hatte erst vor kurzem eine Entschuldigung für die fragwürdigen Corona-Maßnahmen abgelehnt. 

  • 11:41 Uhr

    Deodorant-Mutprobe auf TikTok: Zwei Jugendliche tot

    In den sozialen Medien kursiert seit einiger Zeit die sogenannte "Deo-Challenge". Dabei handelt es sich um eine unter Mutprobe unter Jugendlichen, die darauf beruht, den Inhalt einer Deodorant-Dose möglichst lange und bis zur Schmerzgrenze auf die eigene Haut zu sprügen. Alternativ werden die Dämpfe eingeatmet. Aufnahmen der Mutprobe werden dann im Internet geteilt und verbreitet, insbesondere auf TikTok.

    Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) warnt nun vor der Mutprobe. Das Sprühen von Deodorant auf die Haut oder das Einatmen können, wenig überraschend, lebensgefährliche Folgen haben. So könne die Temperatur der Haut durch das Sprühen im Extremfall innerhalb von Sekunden auf bis zu -30 Grad absinken.

    Eine solche sogenannte Kälteverbrennung kann zu massiven Hautschädigungen führen, bis zum Absterben des betroffenen Hautareals. Das Einatmen der Aerosole des Deodorants kann laut BfR unmittelbar zu Bewusstseinsverlust, Herzversagen und Atemlähmung führen. Das BfR bringt bislang zwei Todesfälle mit der "Deo-Challenge" in Verbindung. Eine 17-Jährige und eine 15-Jährige sollen nach der Teilnahme gestorben sein.

    Neben eher harmlosen Internet-Mutproben kam es in der Vergangenheit auch bereits zu lebensgefährlichen Herausforderungen wie der sogenannten "Tide Pod Challenge" im Jahr 2017. Dabei nutzten Jugendliche ihre Zähne, um bunte Kapseln mit hochgiftigem, flüssigen Waschmittel aufzureißen. In der Folge landeten damals in den USA über 10.000 Jugendliche im Krankenhaus.

  • 09:40 Uhr

    Ursula von der Leyen über Hiroshima: "Russland droht mit erneutem Einsatz von Atomwaffen"

    Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat bei einer Veranstaltung in New York am Mittwoch Russland in Verbindung mit dem US-Atombombenabwurf in Hiroshima 1945 gebracht. Bei der Verleihung von Preisen der transatlantischen Lobby-Organisation Atlantic Council hielt die skandalgeplagte frühere deutsche Verteidigungsministerin die Laudatio auf den japanischen Premierminister Fumio Kishida, den sie für seine Unterstützung der Kiewer Regierung pries. Dabei ging sie ausführlich auf Hiroshima ein, ohne zu erwähnen, wer die Bombe dort abgeworfen hatte: 

    "Viele Ihrer Verwandten verloren ihr Leben, als die Atombombe Hiroshima dem Erdboden gleichmachte. Sie sind mit den Geschichten der Überlebenden aufgewachsen und wollten, dass wir die gleichen Geschichten hören, uns der Vergangenheit stellen und etwas über die Zukunft lernen... wenn Russland mit dem erneuten Einsatz von Atomwaffen droht. Es ist abscheulich, es ist gefährlich, und im Schatten von Hiroshima ist es unverzeihlich."

  • 21.09.2023 16:35 Uhr

    16:35 Uhr

    Robert Habeck: "Was das Leben bequemer macht, ist nicht nachhaltig"

    Der Bundesminister für Wirtschaft und "Klimaschutz" Robert Habeck hat in einem Vortrag  am Donnerstag beim "Forum Nachhaltigkeit" der Deutschen Bahn über Nachhaltigkeit geredet. Nachhaltig sei, was unseren Enkeln das Leben ermöglich, so der Kinderbuchautor. Darin gebe es einen Zielkonflikt:

    "Vieles, was unser Leben in der Gegenwart leichter, billiger, bequemer, gewohnter macht, ist nicht nachhaltig. (...) Der vermeintliche Verzicht in der Gegenwart hat einen Sinn für die Menschen, die nach uns kommen." 

    Wir seien in einer Zeit angekommen, wo Zukunft und Gegenwart in einen Handlungsauftrag zusammenfielen.

    Ein Kommentator meinte:

    "Es ist einfach nur primitiver Kitsch."

     

  • 14:19 Uhr

    "Endlich tut es mal weh" – MDR-Journalistin lobt Farbanschlag aufs Brandenburger Tor

    Die Autorin Johanna Weinhold, die als freie Autorin für den Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) tätig ist, hat den Farbanschlag der Klimaapokalyptiker der "Letzten Generation" auf das Brandenburger Tor begrüßt. Auf Twitter/X schrieb die gebürtige Dresdnerin unter einen Post der Berliner Zeitung zu den bislang fehlgeschlagenen Reinigungsversuchen:

    "Endlich tut es mal weh."

  • 10:08 Uhr

    Upsi: Annalena Baerbock spricht von "Russland-Krieg"

    Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock hat ihre Äußerung verteidigt, dass Chinas Präsident Xi Jinping ein Diktator sei. Dabei verwendete die frühere Trampolinspringerin am Mittwochabend in der ARD-Talkshow "Maischberger" interessanterweise den Begriff "Russland-Krieg" (etwa ab Minute 26:20):

    "Es geht eben bei diesem Russland-Krieg auch darum, ein Signal an andere Länder, andere Regime in der Welt zu senden."

    Bereits im Januar hatte die nach eigenen Angaben aus dem Völkerrecht kommende Baerbock in der Parlamentarischen Versammlung des Europarats erklärt:

    "Wir kämpfen einen Krieg gegen Russland und nicht gegeneinander."

    Damals war das Auswärtige Amt schwer damit beschäftigt, diese Äußerung wieder einzufangen, einzuordnen und zu relativieren.

  • 09:10 Uhr

    Weltbürger-Preis für Olaf Scholz

    Bundeskanzler Olaf Scholz und der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij sind am Mittwoch für ihre angeblichen "Verdienste um die internationale Zusammenarbeit" mit dem Global Citizen Award ausgezeichnet worden. Den Preis vergab der Atlantic Council, eine transatlantische Lobbyorganisation zur Durchsetzung von US-Interessen, bei einem Galadinner in New York.

    Wie groß des Kanzlers Ansehen in der Welt tatsächlich ist, zeigte sich am Dienstag bei seiner Rede vor der UN-Vollversammlung. Scholz sprach vor leeren Rängen, das Interesse an seinen Ausführungen hielt sich in engen Grenzen.

  • 20.09.2023 10:37 Uhr

    10:37 Uhr

    Das jüngste CDU-Werbevideo präsentiert das neue Parteilogo, zeigte dabei jedoch den peinlichen Fehler, den Berliner Reichstag in der georgischen Hauptstadt Tiflis zu verorten

    Nach der Hessen-SPD glänzt auch die Bundes-CDU mit peinlicher Unachtsamkeit und unentschuldbaren Fehlern bei der Endabnahme von Außendarstellungen. Die Parteispitze erkannte die vermeintliche Notwendigkeit: "Ab heute erneuern wir unser Erscheinungsbild". Das neu gestaltete Parteilogo wurde über einen musikalisch untermalten Video-Clip am 19. September präsentiert. Dieser vermittelt laut CDU-X-Posting:

    "Der neue CDU-Bogen ist unser starkes Symbol. Er steht für Aufbruch, Erneuerung, Modernität. Seine Farben zeigen: Wir sind die Deutschlandpartei!"

    Den Bogen der Peinlichkeit überspannten die beauftragten Designer der "Deutschlandpartei", die anscheinend sich bei der Kollage dachten: "Berliner Reichstag oder Präsidentenpalast in Tiflis - egal, Hauptsache ein altes Gebäude".

    Das "freshe" Video wurde nun nach medialer Aufmerksamkeit schnell offline genommen und korrigiert. Dafür folgte der nicht weniger peinliche Erklärungsversuch:

    Entdeckt hatte den Faux Pas die Junge Freiheit. X-Nutzer kommentierten nachvollziehbar hämisch, bezugnehmend der redaktionellen Panne im CDU Social Media-Team:

    • Fachkräftemangel!?
    • Bestimmt künstliche Intelligenz oder gar keine...
    • Wenn Du ne teure Kampagne bezahlst und in der Agentur macht das der Praktikant...

    Die Kosten für das Video sollen bei rund 300.000 Euro gelegen haben.

  • 09:08 Uhr

    Kaum auszudenken – ein 15-jähriger vermisster syrischer Junge als fahrender Schleuser, ein Transporter mit schwedischen Kennzeichen und 27 Menschen im Transportraum

    Eine thüringische Kinder- und Jugendeinrichtung betreut rund zwei Jahre lang einen elternlosen Jungen aus Syrien. Seit August dieses Jahres gilt er dann als vermisst. Die polizeiliche Suche bleibt erfolglos. Nun wurde er im Rahmen einer Polizeikontrolle entdeckt, in Gewahrsam genommen und umgehend in Untersuchungshaft gesteckt. Die Gründe ergeben sich aus folgender "Räuberpistole":

    "Die Bundespolizei hat in Krauschwitz (Landkreis Görlitz, Sachsen) einen vermissten 15-Jährigen festgenommen, der mit einem Transporter 27 Menschen nach Deutschland geschleust hat. Den Polizisten sagte der 15-Jährige, dass er keinen Führerschein besitze und erst vor wenigen Tagen Autofahren gelernt habe."

    Auffällig waren demnach die schwedischen Kennzeichen am Fahrzeug. So hätten sich laut dem MDR auf der Ladefläche des Transporters 23 Menschen aus Syrien und vier aus dem Jemen befunden. Laut dem Beitragsbild dabei auch männliche Kinder. Weiter heißt es:

    "Der Teenager hatten den Transporter etwa 200 Kilometer vor der deutsch-polnischen Grenze übernommen."

    Mögliche Komplizen des Jugendlichen, zwei weitere syrische Männer im Alter von 25 und 27 Jahren, wurden kurze Zeit später festgenommen. Den Einsatzkräften teilten sie mit, "sie seien in Polen zum Tanken gewesen".

  • 19.09.2023 13:03 Uhr

    13:03 Uhr

    Stress oder Spätsommer-Grippe? Verteidigungsminister Pistorius und Finanzminister Lindner beide positiv auf Corona getestet

    Kurz hintereinander haben laut dpa beim Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) und seinem Regierungskollegen Boris Pistorius (SPD) Tests eine Ansteckung mit Corona-Viren nachgewiesen. Der Finanzminister zeige demzufolge "leichte Grippe-Symptome". Die Bild-Zeitung titelte, dass laut Information des Verteidigungsministers die Ukraine "mehr Munition, Raketen, Panzer-Fahrzeuge" bekomme, während Pistorius zeitgleich lediglich Symptome ähnlich einer Corona-Infektion bekommen habe. Weiter heißt es:

    "Die Diagnose kam am Montagabend. Jetzt kann er nicht persönlich in Ramstein teilnehmen, schickt aber Vertreter."

    Am 19. September findet die nächste sogenannte "Ukraine-Konferenz" auf deutschem Boden, allerdings in der US Air Base in Ramstein statt. Bereits Anfang September fehlte die Bundesministerin des Innern Nancy Faeser coronabedingt "entschuldigt" bei einer Sondersitzung zur Causa Schönbohm. Der amtierende RKI-Präsident Lars Schaade gab der dpa entwarnend zu Protokoll:

    "Derzeit zirkulierten hierzulande fast nur Viren der XBB-Sublinien. Und es gebe bisher keine Hinweise, dass sie mit schwereren Erkrankungsmustern verknüpft wären." 

    Laut einer aktuellen Bild-Umfrage, wolle sich rund die Hälfte der Deutschen "in den kommenden Wochen nicht mehr gegen Corona impfen lassen lassen". 52 Prozent der Befragten gaben an, "auf eine (erneute) Corona-Impfung dabei zu verzichten, 15 Prozent wissen es (noch) nicht oder möchten dazu keine Auskunft tätigen". Die Grünen-Wähler offenbaren sich dabei mit 49 Prozent als die größte Befürwortergruppe für erneute Injektionen, im Jahr 2021 seitens des BMG auch als "kleiner Piks" bezeichnet.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.